Santa Barbara hat uns sehr gefallen, eine gepflegte Stadt mit Fußgängerzone und einem sehr schönen Pier. Campsites sind meist schwierig in Californien, in Santa Barbara haben wir einen zentral gelegenen Platz gewählt, wir konnten zu Fuß zum Strand und zum Pier. Sehr freundliche Besitzer und ein sehr sauberer Platz, nur ziemlich laut: Direkt neben dem Beschleunigungsstreifen des Highways gelegen, nur mit einer einfachen Mauer getrennt; Flüsterasphalt oder Lärmschutzwand sind hier eher unbekannt. Neben dem kleinen Campingplatz erstreckt sich eine große Wohnsiedlung, die dem Lärm täglich ausgesetzt ist und nicht nur eine Nacht. Wir fuhren am nächsten Morgen gerne weiter.
Zuerst fuhr uns ein Lyft in die Innenstadt und wir bummelten zu Fuß wieder zurück.
Eine Fußgängerzone hatten wir schon lange nicht mehr gesehen.
Der Pier war wunderschön und wir genossen an der Bar einen Cocktail
Über den Strand geht es wieder zurück.
und am nächsten Morgen weiter Richtung Süden.
Wir queren Los Angeles
und fahren zu einem Weingut in der Nähe von San Diego.
In San Diego übernachten wir an Admiral Baker RV Park. Rainer wäre sofort wieder weiter gefahren - das Schild mit "100% military ID Check" war abschreckend. Susanne war sich ziemlich sicher, dass der RV Park öffentlich sein sollte und suchte vorsichtig das office. Wir konnten bleiben und standen zu einem sehr vernünftigen Preis ziemlich zentral in einer ruhigen und gepflegten Anlage.
Am nächsten Tag ging es mit Lyft in die Stadt.
Wir besichtigten die USS Midway - ein Flugzeugträger, der noch im Irak Krieg im Einsatz war und jetzt als Museum dient.
Vom Flugzeugträger aus hat man einen schönen Blick auf die Stadt.
Danach bummelten wir den Hafen eintlang zur berühmten Statue "the Kissing Sailor" oder auch "Embrassing Peace"...
.. und genossen Tacos und Bier an der Hafenpromenade.
Gestärkt geht es weiter zur Downtown und zum historischen Gaslamp Quarter.
Unser vorerst letzter Tag in den USA geht zu Ende. Am nächsten Tag fahren wir über Tecate nach Mexiko. Der Kühlschrank ist leer und abgetaut. Wir lernen ein paar Vokabeln Spanisch, falls tatsächlich keiner mehr Englisch spricht: Vom Bier bestellen zu "ich möchte gerne mein Fahrzeug importieren" und "Erstzulassungsdatum". An der Grenze konnten wir uns noch gut in Englisch verständigen. Nachdem Bemühungen in der Landessprache ja meist geschätzt werden, hat Susanne vorsichtig mit Spanisch begonnen, wurde aber gefragt, ob sie nicht auch Englisch spricht ;-)