Stewart, Salmon Glacier und der Weg bis Whitehorse
Stewart und Hyder hatten um 1920 ca 10.000 Einwohner aufgrund einer Vielzahl von Minen und Goldfunden. Heute leben noch etwa 500 Menschen dort. Beide Orte werden von hohen schneebedeckten Bergen und Eisfeldern umgeben.






Der Salmon Glacier ist der größte über eine Straße erreichbare Gletscher. Wir kamen nicht ganz bis dorthin - die Straße war nach einem Viewpoint wegen Schnee nicht passierbar. Die Straße wurde wegen der Minen gebaut, die zum Teil heute noch betrieben werden, ein Großteil davon ist Gravel Road und hat sagenhafte Ausblicke.










Es soll viele Bären in der Region geben - auch Grizzlybären. Die letzten Tage soll sogar ein Grizzlybär in Hyder auf der Straße gesichtet worden sein. Wir haben selbst nur ein Murmeltier gesehen und haben auf das Wandern verzichtet.




Salmon Glacier liegt in Alaska, USA - damit sind wir heute nach Amerika und zurück nach Kanada gefahren - es ist nur die kanadische Grenzstation besetzt und kontrolliert wurde nur bei der Wiedereinreise. Gemüse konnten wir am Campingplatz lassen, es hat aber keiner danach gefragt und auch zu Emma gab es auch keine Fragen - nur zu Waffen, Cannabis und Alkohol.
In Stewards Hauptstrasse wirkt wie eine Westernstadt und hat ein ausgezeichnetes Restaurant




Weiter geht es auf dem Stewart Cassair Highway durch tiefe Wälder, vorbei an reissenden Flüssen und schneebedeckte Gipfel in Richtung Whitehorse.






An diesem Tag sahen wir auf 120 km drei Bären - zum Teil sehr nah - vom Auto aus.






Wir stoppen beim Boya Lake Provincial Park und der Wettergott ist uns wieder wohlgesonnen. Das Regengebiet, das wir durchquert haben, dreht ab und wir geniessen zwei sonnige Tage am See mit Paddeln, Sonnen, Lesen und einer kleinen Wanderung - mit Bearbells und Tröten ;-)









Noch ein Spaziergang mit Heckenrosen und wildem Rittersporn (oder etwas ähnliches im Unterholz)

Weiter geht es in den Yukon und ein Stück dem Alaska Highway entlang:





Am Strassenrand sahen wir wieder zwei Bären.


Im Yukon Territories leben 40.000 Menschen, davon 25.000 in Whitehorse. Whitehorse ist ein wichtiger Verkehrknotenpunkt und Versorgungszentrum auf dem Weg in den Norden. Auch wird decken uns mit Lebensmittel für einige Tage ein, tanken auf, füllen unser Gas und die Bargeldvorräte auf - auch ein Bärspray wird hier noch gekauft.


Den Zeiten des Goldrausches ist ein Denkmal gewidmet.


Noch ein Spaziergang am Yukon River mit Blick auf das Museumsschiff SS Klondike - ein alter Schaufelraddampfer


Den späten Nachmittag und Abend verbrachten wir etwas außerhalb von Whitehorse in den Eclipse Hotsprings und sind jetzt durchgewärmt und porentief rein ;-)


Unser nächstes Ziel ist Dawson City.

Bisher sind wir 12.000 km gefahren und hier ein Überblick zur letzten Strecke:







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